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Als Einstieg und Geldanlage in sichere Fonds investieren

Investmentfonds sind sicherlich insgesamt eines der Finanzprodukte, die in den letzten zehn Jahren am meisten an Bedeutung bei den Anlegern gewinnen konnten. Sicherlich liegt das zu einem sehr großen Teil an der großen Breite an „Einsatzmöglichkeiten“ der Fonds und an der Flexibilität, welche diese Art von Geldanlage dem Anleger bieten kann. Was aber sind eigentlich Investmentfonds genau und was sind die Hauptmerkmale?

Investmentfonds werden von diversen Kapitalanlagegesellschaften aufgelegt und geben im Folgenden diverse Fondsanteile aus, die dem Käufer und Inhaber der Anteile ein Miteigentumsrecht am Vermögen des Fonds nach Bruchteilen verbriefen. In diesem Sinne sind die Fondsanteile mit Aktien vergleichbar, nur dass der Inhaber der Fondsanteile kein Stimmrecht oder ähnliche Rechte hat, wie es bei den Aktien der Fall ist. Der Wert eines Fondsanteils wird ermittelt, indem die Fondsgesellschaft ihr Gesamtvermögen durch die Gesamtzahl aller Fondsanteile dividiert. Diese Berechnung wird täglich durchgeführt, denn Fonds werden nicht an der Börse gehandelt. Die Auswahl an Fonds kann als riesig bezeichnet werden, denn weltweit gibt es deutlich mehr als 10.000 verschiedene Fonds. Daher ist auch eine Einteilung der Fonds in unterschiedliche Bereiche sinnvoll. Die „gröbste“ Einteilung ist sicherlich besonders für Anleger wichtig, die zum ersten Mal in Fonds investieren möchten, nämlich die Einteilung in Geldmarkt-, Immobilien-, Aktien- und in Rentenfonds als offene Fonds. Daneben gibt es auch noch geschlossene Fonds, die jedoch von der Struktur her gänzlich unterschiedlich im Vergleich zu den eben erwähnten offenen Fonds sind.

Innerhalb dieser vier Kategorien stehen dem Anleger dann eine Vielzahl an verschiedenen Einzelfonds zur Auswahl und zur Verfügung. Zu den größten Vorteilen der Investmentfonds zählt auf jeden Fall die hohe Flexibilität und auch die jederzeitige Verfügbarkeit des in Fonds investierten Kapitals. Auch wenn keine Handelbarkeit an den Börsen besteht, so kann der Anleger dennoch die Anteile an offenen Fonds täglich an die Fondsgesellschaft verkaufen. Die Flexibilität ist insofern gegeben, als dass Fonds zum Beispiel in Form eines Sparvertrages regelmäßig und dann automatisch gekauft werden können, aber auch als einmalige Anlage einer größeren Summe genutzt werden können. Zudem haben die Fonds als einzige Art von Geldanlage überhaupt kein Emittentenrisiko. Bezüglich der möglichen Rendite ist bei den Fonds nur ein ungefährer Durchschnittswert anzugeben, der sich aus der Entwicklung in der Vergangenheit ergibt. Auch bei den Fonds gilt: je höher die Sicherheit des Fonds, desto geringer die Rendite. Dieser Logik folgend erzielen Geldmarktfonds im Durchschnitt betrachtet eine Rendite zwischen 1,5 bis 2,5 Prozent, Rentenfonds je nach Art der Anleihen zwischen zwei und acht Prozent, Immobilienfonds zwischen vier und sechs Prozent, und Aktienfonds ab einer Anlegedauer von ca. neun Jahren zusammen genommen eine Rendite von durchschnittlich sieben bis zehn Prozent.